DORA MAAR | ATTIÈL philoceuticals

Wir möchten inspirierende Frauen in den Fokus rücken und beginnen mit der faszinierenden Dora Maar.

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Dora Maar: Die übersehene Künstlerin hinter Picassos Meisterwerken

In der Kunstgeschichte erhalten oft die herausragenden männlichen Künstler mehr Aufmerksamkeit, während die bedeutenden Werke von Frauen häufig übersehen werden. Dora Maar ist ein perfektes Beispiel für diese Ungerechtigkeit. Obwohl sie Picassos inspirierende Muse war, darf nicht vergessen werden, dass sie selbst eine herausragende Künstlerin und Fotografin war.

Geboren 1907 in Paris, widmete sich Dora Maar sowohl der Malerei als auch der Fotografie und entwickelte rasch ihren eigenen unverkennbaren Stil. Sie galt als kluge und weltoffene Frau, deren bemerkenswerte Schönheit und exzentrischer Look sie zu einer faszinierenden Persönlichkeit machte. Sie porträtierte nicht nur bekannte Künstler ihrer Zeit, sondern fand auch in den Elendsvierteln der Städte ihre Motive, um die harte Realität des Lebens in ihren Fotografien einzufangen.

Im Jahr 1936 lernte sie den 26 Jahre älteren und charismatischen Pablo Picasso kennen. Zwischen den beiden entwickelte sich jedoch eine toxische Beziehung, die dazu führte, dass Dora das Fotografieren aufgab und sich ausschließlich Picasso und ihrer eigenen Malerei widmete. Picasso porträtierte sie in zahlreichen Werken.

Nach acht Jahren verließ er sie für Francoise Gilot, die 40 Jahre jünger war. Als Abschiedsgeschenk kaufte Picasso ihr ein Haus in der Provence, wo sie ihre Sommer in Zurückgezogenheit verbrachte. Dora Maar verstarb mit 87 Jahren einsam in Paris.

Dora Maars Lebensgeschichte erinnert uns daran, wie viele beeindruckende Frauen in der Kunstgeschichte oft im Schatten standen. Sowohl ihre Kunst als auch ihr soziales Engagement, mit dem sie auf soziale Missstände und drängende gesellschaftliche Probleme aufmerksam machte, sind bis heute inspirierend. 

ATTIÈL und Dora Maar

Was nehmen wir aus diesen Lebensgeschichten mit und warum sind diese so wertvoll für uns? “Es gibt viele Bereiche, wo Frauen heute noch schlechter gestellt sind, Hilfe benötigen und wir gemeinsam etwas verändern können”, so ATTIÈL Gründerin Annelies Loibl. “Es gibt unzählige Möglichkeiten, sich aktiv zu beteiligen, man muss nur anfangen.”