Wissenswertes, medizinische Fakten und alle News zur neuen ATTIÈL Suncare
Wissenswertes, medizinische Fakten und alle News zur neuen ATTIÈL Suncare
Wir dürfen unsere Haut gut schützen, das ist den meisten Menschen bewusst. Doch worauf achten, wie finden wir die für uns passende Sonnencreme und wie funktioniert die richtige Anwendung? Wissenswertes, medizinische Fakten und on top alle Infos zur neuen ATTIÈL Suncare.
Muss ich immer Sonnenschutz verwenden?
Es gibt zum Thema Sonnenschutz viel Halbwissen im Netz, besonders auch die Anwendungshäufigkeit betreffend. Immer mehr Stimmen betonen die Wichtigkeit, Sonnenschutz das ganze Jahr über einzusetzen. Das sollte man allerdings nicht verallgemeinern. Wer beispielsweise den ganzen Tag im Büro verbringt, braucht an Arbeitstagen keinen Sonnenschutz auftragen. Sobald die Mittagspause im sonnigen Park stattfindet, ist Sonnenschutz natürlich wieder wichtig.
Chemischer oder mineralischer Lichtschutzfaktor?
Beide Varianten haben Vor- und Nachteile. Zertifizierte Naturkosmetik muss mineralischen statt synthetischen Lichtschutz einsetzen. Diese Produkte enthalten Titandioxid und/oder Zinkoxid, die schädliche Lichtstrahlen großteils reflektieren. Mineralische Filter sind gut verträglich, lassen sich allerdings schwerer wieder von der Haut entfernen und hinterlassen häufig unschöne weiße Spuren. Auch können natürliche (mineralische) Filter empfindliche Haut leichter austrocknen.
“Natürlich” ist nicht automatisch “gesund”
Es gibt mineralische Filter mit Nanopartikeln, die sich besser auf der Haut verteilen lassen. Jedoch gibt es Hinweise darauf, dass diese kleinen Nanopartikel in den Organismus eindringen und gesundheitliche Probleme verursachen können. Fakt ist auch, dass man ohne Chemie keinen LSF 50 oder höher erzeugen kann. Wir benötigen aber einen hohen LSF, um die Haut optimal vor schädlicher UV-Strahlung zu schützen und auch, um frühzeitiger Hautalterung vorzubeugen. Es macht also Sinn, auf bewährte Erkenntnisse aus der Medizin und somit chemische Filter zu setzen.
Chemie ist nicht gleich Chemie
Chemische Filter sind nicht automatisch schlecht. Ganz im Gegenteil, es gibt dazu aussagekräftige Studien und wissenschaftliche Erkenntnisse, die eine sehr gute Wirkung und Verträglichkeit vieler chemischer UV-Filter bestätigen. Wichtig ist aus der Sicht der Medizin bzw. Hautgesundheit, dass ein Sonnenschutzfilter nicht komedogen ist (also keine Pickel verursacht) und keine Allergien auslöst. Manche chemischen Filter können außerdem hormonähnliche Wirkungen haben, auch diese haben nichts in Sonnenprodukten verloren. Außerdem sollen eingesetzte chemische Filter keine Korallen zerstören. Es ist also auf jeden Fall wichtig, die Inhaltsstoffe zu prüfen. ATTIÈL setzt auf verträgliche Inhaltsstoffe ohne schädliche chemische Filter, um höchste Sicherheit und Wirksamkeit zu gewährleisten.
Was genau bedeutet UVA und UVB?
Grundsätzlich gibt der LSF nur den Schutz gegen UVB (Hauptverursacher von Sonnenbrand), nicht aber gegen die UVA-Strahlung an. Allerdings sind der Großteil (an die 90 Prozent) aller UV-Strahlen, die auf die Erde treffen, UVA-Strahlen. Diese zeichnen sich für die Hautalterung, Allergien, für Pigmentierungs- und Altersflecken verantwortlich, können aber genauso Hautzellen verändern und somit Hautkrebs verursachen. UVB-Strahlen haben allerdings auch eine positive Wirkung, sie ermöglichen nämlich dem Körper, Vitamin D zu bilden.
Vitamin-D
Vitamin D wird auch häufig “Sonnenvitamin” genannt. Ein intensiver Blick auf unseren Vitamin D-Spiegel (Bluttest) und ggf. eine Supplementierung sind empfehlenswert.
UVA & UVB Schutz
Wesentlich ist, dass ein Sonnenschutzfilter vor allen UV-Strahlen schützt (UVA & UVB) und dazu muss man genau auf der Verpackung nachsehen. Ein Blick auf die Höhe des LSF alleine ist nicht ausreichend.
Umweltverträglichkeit: Korallenschutz
Es gibt UV-Filter, die in der Kritik stehen, Korallenriffe zu beschädigen. Dabei handelt es sich laut aktueller Studien vor allem um Oxybenzone, Octocrylene, und Octinoxate. ATTIÈL setzt bei der Herstellung des Sonnenschutzes selbstverständlich auf Filter, die nicht korallenzerstörend sind.
ATTIÈL MOISTURIZING SUNSCREEN
Für Ärztin Annelies Loibl waren folgende Faktoren bei der Entwicklung der Sonnencreme wichtig: Hautverträglichkeit, umfassender UVA und UVB- Schutz, Haptik (leichtes Auftragen, kein Kleben, kein Schleier auf der Haut) und eine gute Umweltverträglichkeit. Hauptinhaltsstoffe sind die chemischen Filter Bis-Ethylhexyloxphenol Methoxyphenyl, Diethylamino Hydroxybenzoyl Hexyl Benzoate, Phenylbenzimidazole Sulfonic Acid, die antioxidativen Wirkstoffe aus dem Rosen- und Holunderblütenwasser sowie aus dem Granatapfelextrakt, das feuchtigkeitsspendende Hyaluron und Jojobaöl sowie die pflegende Sheabutter.
Diese Inhaltsstoffe haben nichts im Sonnenschutz verloren
Parabene, Mineral- und Silikonöle sowie Mikroplastik haben nichts in einer Hautpflege zu suchen, da sie die Hautbarriere irritieren und keinen positiven Beitrag zur Hautpflege leisten.
Folgende UV-Filter können in den Organismus eindringen: Benzophenone-3, Benzophenone-4, Benzophenone-5, 4-Methylbenzylidene, Camphor, Homosalate und Octocrylene, Octyl Methoxycinnamate sowie mineralische Nanopartikel und Mischformen wie Tinosorb M und Tinosorb A2B.
Folgende UV-Filter können Allergien auslösen: Benzophenone-3, Benzophenone-4, Benzophenone-5, Ethylhexyl Dimethyl PABA, Homosalate und Octocrylene.
Folgende UV-Filter können eine hormonähnliche Wirkung haben: Benzophenone-3, Benzophenone-4, Benzophenone-5, 4-Methylbenzylidene Camphor, Isoamyl Methoxycinnamate,
Homosalate, Octocrylene und Octyl Methoxycinnamate